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Ein uralter Brauch wird auch im Upland gepflegt: Am Ostersonntag (in Schwalefeld und Neerdar am Karsamstag) werden in allen Ortsteilen nach Einbruch der Dunkelheit Osterfeuer entzündet. An exponierten Stellen, hoch über den Ortschaften, leuchten sie weithin sichtbar und durchdringen damit die Finsternis.
Bei der Tradition des Osterfeuers mischen sich heidnische und kirchliche Rituale. Bereits vor Urzeiten wurden im Frühjahr Feuer entzündet, um den Winter und böse Geister zu vertreiben. Man sprach dem Feuer eine reinigende Wirkung zu. Die Asche wurde auf die Felder gestreut oder im Haus verwahrt, in der Hoffnung auf Wachstum, Fruchtbarkeit und Schutz vor bösen Mächten.
Später fand der Brauch Eingang in christliche Gepflogenheiten. Ein Hinweis auf das Fortbestehen germanischer Frühlingsfeuer findet sich in einem Brief des Papstes Zacharias an Bonifatius im Jahre 751. In vielen Gegenden wurde während der Osternachtsfeiern vor der Kirche ein Feuer entfacht und gesegnet, an dem anschließend die Osterkerze entzündet wurde. Das Überspringen des Funkens auf das Holz gilt als Sinnbild für die Auferstehung, die brennende Kerze steht für das Licht Jesus Christus’ in der Welt. Belege für die feste Tradition der Osterfeuer liegen seit dem 15. Jahrhundert vor, wobei es jedoch nicht immer offenkundig ist, ob sie kirchliche oder weltliche Wurzeln haben.
Bei der Tradition des Osterfeuers mischen sich heidnische und kirchliche Rituale. Bereits vor Urzeiten wurden im Frühjahr Feuer entzündet, um den Winter und böse Geister zu vertreiben. Man sprach dem Feuer eine reinigende Wirkung zu. Die Asche wurde auf die Felder gestreut oder im Haus verwahrt, in der Hoffnung auf Wachstum, Fruchtbarkeit und Schutz vor bösen Mächten.
Später fand der Brauch Eingang in christliche Gepflogenheiten. Ein Hinweis auf das Fortbestehen germanischer Frühlingsfeuer findet sich in einem Brief des Papstes Zacharias an Bonifatius im Jahre 751. In vielen Gegenden wurde während der Osternachtsfeiern vor der Kirche ein Feuer entfacht und gesegnet, an dem anschließend die Osterkerze entzündet wurde. Das Überspringen des Funkens auf das Holz gilt als Sinnbild für die Auferstehung, die brennende Kerze steht für das Licht Jesus Christus’ in der Welt. Belege für die feste Tradition der Osterfeuer liegen seit dem 15. Jahrhundert vor, wobei es jedoch nicht immer offenkundig ist, ob sie kirchliche oder weltliche Wurzeln haben.
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Allgemeine Informationen
Open Air
Touristische Veranstaltung
Eignung
für jedes Wetter
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Familien
für Kinder (jedes Alter)
für Gruppen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Autor:in
Tourist-Information Willingen
Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)
Organisation