Im Sommersonnenlicht glitzert die Heidefläche wie ein endloser violetter Teppich. Wacholderbüsche, Gräser, Moose und Heidekraut, soweit das Auge reicht. Vereinzelte Birken und Kiefern bilden bizarre Gestalten, die die Phantasie anregen. Schief, teils verkrüppelt. Im Frühling die frisch erwachende Natur. In zarten Nebelschwaden wirkt die Landschaft im Sommer wie verzaubert, danach ist im Herbst die Fernsicht über die farbenprächtige Landschaft umso beeindruckender. Im Winter erstrahlt alles im märchenhaften Weiß. Intensive Naturerlebnisse, spirituelle Kraftorte und aktive Bewegung lassen Gäste erfahren: Willingen tut einfach gut! Dies und die große Vielfalt an Sport-, Aktiv- und Gesundheitsangeboten, an Familienfreizeit und Events machen Willingen zu einem der führenden Urlaubsorte der deutschen Mittelgebirge.
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Vielfalt und Qualitätsstandards machen Willingen zu einem der führenden Urlaubsorte Deutschlands. Seine Lage inmitten herrlicher Natur, mit ausgedehnten Wäldern, Panoramablicken und den fünf höchsten Bergen des Sauerlandes macht Willingen zu einem attraktiven Urlaubsziel – zu jeder Jahreszeit. Eine Besonderheit ist die Kombination aus Erholung, Erlebnis und Gastfreundschaft auf qualitativ hohem Niveau, einzigartig die Vielfalt an Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die Region ist bestens geeignet für einen gesunden Aktivurlaub.
Auch das Gesicht der Landschaft zeigt sich vielfältig. Wanderwege, Biketouren und Langlauf-strecken führen durch Fichten- und Laubwälder, Felder, blühende Wiesen und Hochheiden.
Die Gemeinde Willingen (Upland) liegt im nordöstlichen Teil des Rothaargebirges in der Mitte Deutschlands, etwa 80 Kilometer westlich von Kassel und rund 100 km östlich von Dortmund. Sie besteht aus dem Kernort Willingen und acht weiteren Ortsteilen. Die Höhenlagen betragen im Ort Willingen 580 bis 843 m. Elf Gipfel über 800 Meter umrahmen den Ort, darunter der Ettelsberg (838 m) und der Langenberg (843 m), der höchste Berg des Sauerlandes.
Der Ort Willingen wurde erstmals 1380 urkundlich erwähnt. Es gab zunächst nur einige Lehnshöfe und die Besiedelung ging aufgrund der widrigen klimatischen Bedingungen in den Höhenlagen zwischen 580 und 843 m nur langsam voran. Außerdem wurde die Entwicklung durch verschiedene Katastrophen wie Kriege, Brände, Krankheiten und Seuchen immer wieder gebremst.
Im 15. und 16. Jahrhundert übernahmen die Grafen von Waldeck die Grundherrschaft über das Gebiet und führten Forstwirtschaft, Steuern, Recht und Ordnung sowie die Reformation ein.
Nachdem die Bevölkerung seit jeher hauptsächlich von der Landwirtschaft gelebt hatte, entwickelten sich langsam neue Hand-werkszweige. Die Eisenverhüttung bot den Menschen neue Perspektiven, wurden doch Holzfäller, Köhler, Gießer, Schmelzer, Bläser, Fuhrleute, Hammerleute, Schmiede und andere benötigt. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts bildeten Holz- und Eisenverarbeitung die Existenzgrundlage des Ortes.
Anschließend war für rund 100 Jahre der Schieferabbau eine wichtige Einnahmequelle, was sich noch heute im Ortsbild an den dunklen, schiefergedeckten Dächern widerspiegelt.
Da zur Zeit der Eisenverhüttung bereits ein Teil des Lohnes in Eisenwaren ausgezahlt wurde, entwickelte sich ein reger Tauschhandel zwischen Handwerkern und Bauern. Letztere boten neben Lebensmitteln auch selbstgewebtes Leinen an. Der Leinenhandel spielte vom 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle für die Willinger.
Die Handelsleute verkauften ihre Ware (Leinen und Fasskranen) ins Ruhrgebiet, Rheinland, Norddeutschland und in weiter entlegene Gebiete und brachten von ihren Reisen viel Fortschrittliches mit. Auf ihren Handelsreisen erkannten sie schon früh, wie sehr sich Menschen in Städten nach Ruhe und Erholung sehnten und machten Willingen als »Urlaubsort« bekannt.
Mit dem Anschluss Willingens ans Eisenbahnnetz im Jahr 1917 stieg die Zahl der Touristen stetig. Bereits in den 1920er-Jahren besuchten zahlreiche Wintersportler den Ort. 1924 gründete man den Verkehrsverein, der sich gezielt bemühte, den Fremdenverkehr voran zu bringen und damit auch erfolgreich war. Schon 1932 wurde Willingen Luftkurort, 1957 Heilklimatischer Kurort“ und 1979 „Kneippheilbad“. Heute gehört Willingen zu den TOP-Urlaubsdestinationen im Mittelgebirge.
32,56 % der Übernachtungen im Waldecker Land 15,36 % der Übernachtungen im Sauerland 3,09 % der Übernachtungen in Hessen 0,21 % am Gesamtvolumen der Übernachtungen in Deutschland
3,00 € im Heilklimatischen Kurort und Kneippheilbad Willingen 2,50 € im Heilklimatischen Kurort Usseln 2,00 € im Luftkurort Schwalefeld 1,50 € in den Erholungsorten Eimelrod und Bömighausen
Jeweils pro Person und Tag, Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei