Die Gründung der ersten christlichen Gemeinde und der Bau der ersten Kirche in Usseln erfolgten in der frühen Missionszeit (um 800). Die Kirche, seit Jahrhunderten die Mutterkirche des Uplandes, ist dem Heiligen Kilian geweiht und seit 1529 evangelisch.
Die im 13. Jahrhundert zur dreischiffigen Basilika ausgebaute Kirche brannte im Jahre 1642 bis auf den romanisch-frühgotischen Chorraum ab und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg neu errichtet. 1896 bis 1898 erfolgte ein grundlegender Umbau.
Ab 1996 wurde die Kilianskirche abschnittsweise renoviert und erstrahlt als Mittelpunkt des Usselner Gemeindelebens seit Dezember 2005 in neuem Glanz.
Der Altar, ein Werk des Waldecker Barockbildhauers Josias Wolrat Brützel, stammt aus dem Jahr 1693, ist ein Werk des wurde in den Jahren 2008 bis 2009 grundlegend saniert. Die Orgel wurde 1898 vom Korbacher Orgelbaumeister Vogt eingebaut.
Die Glocken erlebten eine wechselvolle Geschichte: Bei dem Brand 1642 zerstört, 1691 neu beschafft, 1897 durch drei neue Glocken ersetzt, davon zwei im 1. Weltkrieg für die Kriegsrüstung verwendet, 1929/1930 durch neue ersetzt, im 2. Weltkrieg erneut beschlagnahmt und 1948 durch Stahlglocken ersetzt.
Die jetzigen Bronzeglocken wurden 1988 anlässlich der 650-Jahrfeier des Ortes feierlich ihrer Bestimmung übergeben und erklingen in E-G-A-C – hoffentlich in einer langen Friedenszeit!
Bis in das Jahr 1826 wurden die Toten aus den vier Kirchspielorten Rattlar, Schwalefeld, Willingen und Usseln rings um die Kirche herum beerdigt.
Die im 13. Jahrhundert zur dreischiffigen Basilika ausgebaute Kirche brannte im Jahre 1642 bis auf den romanisch-frühgotischen Chorraum ab und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg neu errichtet. 1896 bis 1898 erfolgte ein grundlegender Umbau.
Ab 1996 wurde die Kilianskirche abschnittsweise renoviert und erstrahlt als Mittelpunkt des Usselner Gemeindelebens seit Dezember 2005 in neuem Glanz.
Der Altar, ein Werk des Waldecker Barockbildhauers Josias Wolrat Brützel, stammt aus dem Jahr 1693, ist ein Werk des wurde in den Jahren 2008 bis 2009 grundlegend saniert. Die Orgel wurde 1898 vom Korbacher Orgelbaumeister Vogt eingebaut.
Die Glocken erlebten eine wechselvolle Geschichte: Bei dem Brand 1642 zerstört, 1691 neu beschafft, 1897 durch drei neue Glocken ersetzt, davon zwei im 1. Weltkrieg für die Kriegsrüstung verwendet, 1929/1930 durch neue ersetzt, im 2. Weltkrieg erneut beschlagnahmt und 1948 durch Stahlglocken ersetzt.
Die jetzigen Bronzeglocken wurden 1988 anlässlich der 650-Jahrfeier des Ortes feierlich ihrer Bestimmung übergeben und erklingen in E-G-A-C – hoffentlich in einer langen Friedenszeit!
Bis in das Jahr 1826 wurden die Toten aus den vier Kirchspielorten Rattlar, Schwalefeld, Willingen und Usseln rings um die Kirche herum beerdigt.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Fremdsprachen
Deutsch, Englisch
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Mit dem Auto über die B251
ÖPNV: Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (diverse Haltestellen in allen Ortsteilen)
ÖPNV: Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (diverse Haltestellen in allen Ortsteilen)
Ansprechpartner:in
Pfarramt Usseln, Rattlar, Welleringhausen
Frau Pfarrerin Stephanie Stracke
Richtsweg 1
34508 Willingen (Upland)
Autor:in
Tourist-Information Willingen
Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)
Organisation