Eimelrod, ein malerisches Dorf im Upland, ist nicht nur für seine idyllische Landschaft bekannt, sondern auch für seine jüdische Geschichte.
Vom 18. Jahrhundert an war Eimelrod Heimat einer kleinen, aber lebendigen jüdischen Gemeinde. Sie bestand aus mehreren Familien, die sich im Laufe der Zeit hier niederließen. Nach und nach Zeit wanderten die meisten jüdischen Einwohner ab, 1830 lebten 34 von ihnen im Dorf und bis 1933 nur noch 14.
Neben der Synagoge, die Platz für 40 Personen bot und leider den Pogromen 1938 zum Opfer fiel, gab es eine Religionsschule, ein rituelles Bad und den gut erhaltenen jüdischen Friedhof. Die Gemeindemitglieder waren tief in das Dorfleben integriert und trugen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt bei.
Der jüdische Friedhof – ein stiller Zeuge
Der jüdische Friedhof in Eimelrod ist heute ein Ort des Gedenkens und der Besinnung. Er erinnert an die jüdische Gemeinde, die während des Nationalsozialismus verfolgt und größtenteils ausgelöscht wurde. Die Pflege und Erhaltung des Friedhofs sind wichtige Aufgaben, die von der Dorfgemeinschaft und der Kommune übernommen werden, um das Andenken an die jüdischen Mitbürger zu bewahren. Besucher des Friedhofs können nicht nur die historischen Grabsteine betrachten, sondern auch die Ruhe und den Frieden dieses besonderen Ortes genießen. Der Friedhof ist ein Symbol für die Vielfalt und den Reichtum der Geschichte Eimelrods und ein Mahnmal gegen das Vergessen. Insgesamt sind das jüdische Leben und der jüdische Friedhof in Eimelrod ein bedeutender Teil der regionalen Geschichte, der zeigt, wie eng die Schicksale der Menschen miteinander verwoben sind und wie wichtig es ist, die Erinnerung an vergangene Generationen zu bewahren.
Gedenken und Bewahren
Heute erinnert man in Eimelrod an das einst blühende jüdische Leben in einer jährlichen Gedenkveranstaltung rund um den Jahrestag des Novemberpogroms.
Ein Besuch des jüdischen Friedhofs in Eimelrod ist eine besondere Erfahrung. Hier können Sie innehalten, über die Geschichte nachdenken und die Bedeutung von Erinnerung und Toleranz reflektieren.
Vom 18. Jahrhundert an war Eimelrod Heimat einer kleinen, aber lebendigen jüdischen Gemeinde. Sie bestand aus mehreren Familien, die sich im Laufe der Zeit hier niederließen. Nach und nach Zeit wanderten die meisten jüdischen Einwohner ab, 1830 lebten 34 von ihnen im Dorf und bis 1933 nur noch 14.
Neben der Synagoge, die Platz für 40 Personen bot und leider den Pogromen 1938 zum Opfer fiel, gab es eine Religionsschule, ein rituelles Bad und den gut erhaltenen jüdischen Friedhof. Die Gemeindemitglieder waren tief in das Dorfleben integriert und trugen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt bei.
Der jüdische Friedhof – ein stiller Zeuge
Der jüdische Friedhof in Eimelrod ist heute ein Ort des Gedenkens und der Besinnung. Er erinnert an die jüdische Gemeinde, die während des Nationalsozialismus verfolgt und größtenteils ausgelöscht wurde. Die Pflege und Erhaltung des Friedhofs sind wichtige Aufgaben, die von der Dorfgemeinschaft und der Kommune übernommen werden, um das Andenken an die jüdischen Mitbürger zu bewahren. Besucher des Friedhofs können nicht nur die historischen Grabsteine betrachten, sondern auch die Ruhe und den Frieden dieses besonderen Ortes genießen. Der Friedhof ist ein Symbol für die Vielfalt und den Reichtum der Geschichte Eimelrods und ein Mahnmal gegen das Vergessen. Insgesamt sind das jüdische Leben und der jüdische Friedhof in Eimelrod ein bedeutender Teil der regionalen Geschichte, der zeigt, wie eng die Schicksale der Menschen miteinander verwoben sind und wie wichtig es ist, die Erinnerung an vergangene Generationen zu bewahren.
Gedenken und Bewahren
Heute erinnert man in Eimelrod an das einst blühende jüdische Leben in einer jährlichen Gedenkveranstaltung rund um den Jahrestag des Novemberpogroms.
Ein Besuch des jüdischen Friedhofs in Eimelrod ist eine besondere Erfahrung. Hier können Sie innehalten, über die Geschichte nachdenken und die Bedeutung von Erinnerung und Toleranz reflektieren.
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
für Kinder (ab 10 Jahre)
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Mit dem Auto über die B251, zwischen Usseln und Neerdar abbiegen in Richtung Diemeltalsperre auf die L3082 nach Eimelrod
Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen oder Usseln, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (AST) nach Eimelrod, Haltestelle Mühlenbach
Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen oder Usseln, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (AST) nach Eimelrod, Haltestelle Mühlenbach
Ansprechpartner:in
Gemeindeverwaltung
Waldecker Straße 12
34508 Willingen (Upland)
Autor:in
Tourist-Information Willingen
Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)
Organisation