Auf dem Plateau des 774 m hohen Kahle Pön bei Usseln hat sich eine beeindruckende Hochheidelandschaft ausgebreitet. Daneben finden sich wertvolle Bergmähwiesen, Magerweiden und eine von Quellbächen durchzogene Feuchtwiesenfläche mit seltenen Orchideen.
Historische Fotos zeigen, dass der Kahle Pön in den 1920er Jahren seinem Namen entsprechend ohne jegliche Baumvegetation war. In den 1950er Jahren wurde die historische Nutzung eingestellt und Teile des Gebiets mit Fichten aufgeforstet, was das Kleinklima und die Heideflächen negativ beeinflusste.
Heute umfasst das Gebiet etwa 30 Hektar und wird intensiv gepflegt, um die Heidevegetation dauerhaft zu erhalten. Intensive Pflegemaßnahmen wie das Plaggen mit Spezialmaschinen und die Beweidung mit Heidschnucken sind erforderlich, um die Heide zu erhalten. Die Schafe vertilgen schnell aufwachsende Schösslinge von Bäumen und Sträuchern und tragen so zur Regeneration der Heideflächen bei.
Das Gebiet ist bekannt für seine reiche Flora, darunter Besenheide), Preiselbeere, Heidelbeere, Keulen-Bärlapp und Arnika. Es bietet Lebensraum für 46 Brutvogelarten, darunter der seltene Raubwürger und Neuntöter. Besonders bemerkenswert sind die hohen Brutbestände von Baumpieper und Wiesenpieper. In der Zugzeit kann man Steinschmätzer und die nordische Ringdrossel beobachten. Schmetterlingsfreunde finden hier 68 nachgewiesene Arten, darunter typische Hochheidenarten wie der Bergheidelbeer-Knospenwickler und der Heidelbeerspanner. Auch 16 Käferarten, wie der Heide-Blattkäfer und der Scharlachrote Feuerkäfer, wurden dokumentiert.
Auf der Qualitätstour „Blick-ins-Land Kahle Pön“ lernen Sie die Schönheiten dieser Landschaft kennen, erleben einen atemberaubenden Fernblick und entdecken alte Grenzsteine aus dem Jahr 1769, welche die historische Grenze zwischen dem Fürstentum Waldeck (Wappenstern auf der Nordseite) und Kur-Köln (Kreuz auf der Südseite) markieren, die heutige hessisch-nordrhein-westfälische Landesgrenze. Außerdem führt der Wanderweg U4 an den Rand des Pön-Plateaus.
Erleben Sie die einzigartige Schönheit des Kahlen Pön und tragen Sie zum Erhalt dieses wertvollen Biotops bei, indem Sie die Wanderwege nicht verlassen!
Historische Fotos zeigen, dass der Kahle Pön in den 1920er Jahren seinem Namen entsprechend ohne jegliche Baumvegetation war. In den 1950er Jahren wurde die historische Nutzung eingestellt und Teile des Gebiets mit Fichten aufgeforstet, was das Kleinklima und die Heideflächen negativ beeinflusste.
Heute umfasst das Gebiet etwa 30 Hektar und wird intensiv gepflegt, um die Heidevegetation dauerhaft zu erhalten. Intensive Pflegemaßnahmen wie das Plaggen mit Spezialmaschinen und die Beweidung mit Heidschnucken sind erforderlich, um die Heide zu erhalten. Die Schafe vertilgen schnell aufwachsende Schösslinge von Bäumen und Sträuchern und tragen so zur Regeneration der Heideflächen bei.
Das Gebiet ist bekannt für seine reiche Flora, darunter Besenheide), Preiselbeere, Heidelbeere, Keulen-Bärlapp und Arnika. Es bietet Lebensraum für 46 Brutvogelarten, darunter der seltene Raubwürger und Neuntöter. Besonders bemerkenswert sind die hohen Brutbestände von Baumpieper und Wiesenpieper. In der Zugzeit kann man Steinschmätzer und die nordische Ringdrossel beobachten. Schmetterlingsfreunde finden hier 68 nachgewiesene Arten, darunter typische Hochheidenarten wie der Bergheidelbeer-Knospenwickler und der Heidelbeerspanner. Auch 16 Käferarten, wie der Heide-Blattkäfer und der Scharlachrote Feuerkäfer, wurden dokumentiert.
Auf der Qualitätstour „Blick-ins-Land Kahle Pön“ lernen Sie die Schönheiten dieser Landschaft kennen, erleben einen atemberaubenden Fernblick und entdecken alte Grenzsteine aus dem Jahr 1769, welche die historische Grenze zwischen dem Fürstentum Waldeck (Wappenstern auf der Nordseite) und Kur-Köln (Kreuz auf der Südseite) markieren, die heutige hessisch-nordrhein-westfälische Landesgrenze. Außerdem führt der Wanderweg U4 an den Rand des Pön-Plateaus.
Erleben Sie die einzigartige Schönheit des Kahlen Pön und tragen Sie zum Erhalt dieses wertvollen Biotops bei, indem Sie die Wanderwege nicht verlassen!
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
für Kinder (jedes Alter)
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Weitere Infos
Bitte tragen Sie zum Erhalt dieses wertvollen Biotops bei, indem Sie die Wanderwege nicht verlassen!
Ansprechpartner:in
Tourist-Information Willingen
Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)
Autor:in
Tourist-Information Willingen
Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)
Organisation